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Sulforaphan zerstört Krebszellen

Die äusserst positiven gesundheitlichen Eigenschaften des Sulforaphans, das vor allem in Kreuzblütengewächsen wie Blumenkohl und Brokkoli enthalten ist, sind schon seit vielen Jahren bekannt. Amerikanische Studien aus dem Jahre 2003 bestätigten seine krebshemmende Wirkung.

Die Studien ergaben, dass Sulforaphan spezielle Proteine einer Krebszelle zerstört, die für die Zellteilung benötigt werden. Damit kann diese Substanz die Teilung entarteter Zellen verhindern und somit äusserst effektiv zur Behandlung von Krebserkrankungen unterschiedlichster Art eingesetzt werden. Selbst bei der aggressivsten Form der Leukämie, die vor allem bei Kindern auftritt, kann Sulforaphan wirksam sein.

Eine Gruppe von Wissenschaftlern am Baylor College of Medicine in Texas hat ihre Studienergebnisse im Fachmagazin PLoS One veröffentlicht. Sie ergaben, dass ein Konzentrat aus Sulforaphan die Anzahl der Leukämiezellen bei einer akuten lymphatischen Leukämie unter Laborbedingungen senken kann. Der Forschungsleiter Dr. Daniel Lacorazza bemerkte hierzu:

Bei der akuten lymphatischen Leukämie vermehren sich die weißen Blutkörperchen unkontrolliert. Durch diese Überproduktion wird die normale Blutbildung im Knochenmark zunehmend reduziert. Zwar liegt die Heilungsrate bei etwa 80%, aber einige Kinder sprechen leider nicht auf die Chemo-Therapie an. In solchen Fällen benötigen wir neue, alternative Heilverfahren.

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