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Frequenzen

Hier habe ich eine Liste von Frequenzen zusammengestellt, die für akkustisches und visuelles Entrainment verwendet werden kann. Während Ihr  diese Liste durchliest, haltet Euch bitte vor Augen, dass viele dieser Frequenzen nicht „in Stein gemeißelt“ sind. Verschiedene Menschen können auf leicht unterschiedliche Frequenzen auf die gleiche Weise reagieren. Menschen reagieren zum Beispiel VIEL besser auf ihren natürlichen Alpharhythmus. Wenn dieser bei 9 liegt, könnten Sie auf eine Frequenz von 10 nicht so gut reagieren wie eine andere Person. Es handelt sich bei diesen Frequenzen also eher um Richtlinien als um absolute Werte.

Diese Liste beinhaltet eigene Forschungsarbeiten der Transparent Corp. sowie fremde Ergebnisse. Es wurde versucht, so wissenschaftlich wie möglich vorzugehen, deswegen enthält die Liste nur einen Bruchteil dessen, was manche Organisationen oder Personen angeben.

Elektromagnetische Felder

Während die Ergebnisse der Forschung belegen, dass akkustische und visuelle Stimulierung (durch Licht) bei ähnlichen Frequenzen oft die gleichen Ergebnisse erzielen, gilt dies nicht für Elektromagnetische Stimulation. Zu diesem Thema wurden viele Studien durchgeführt, wobei viele interessante Ergebnisse produziert wurden. Jedoch werden die Frequenzen, die in diesen Experimenten verwendet wurden, wahrscheinlich nicht die gleichen Effekte haben wie die gleichen Frequenzen bei anderen Arten der Stimulation (durch die Ohren oder Augen).

CES-Geräte

Das oben gesagte gilt ebenfalls für CES-Geräte (Craniale Elektrostimulation). Diese können die gleichen Effekte bei ähnlichen Frequenzen haben, müssen jedoch nicht.

Chakren

Viele Organisationen behaupten, Frequenzen entdeckt zu haben, die mit den sogenannten Chakren zusammenhängen. Chakren sind nach der Yoga-Philosophie Energiezentren, die im Körper entlang der Wirbelsäule verteilt sind. Es gibt wenig Übereinstimmung bezüglich der Frequenzen, die diese Energiezentren stimulieren und sogar noch weniger Übereinstimmung darüber, ob Chakren überhaupt existieren. Wenn Sie ein Anhänger der Yoga-Philosophie sind, können Sie einige der verwanten Frequenzen ausprobieren; bleiben Sie jedoch skeptisch, wenn eine Organisation medizinische Behauptungen macht.

Harmonien und DNS-Aktivierung

Bio-Harmonien sind sehr real, aber es handelt sich um komplexe physiologische Prozesse, die nicht mit anderen frequenzbasierten Methoden verwechselt werden sollten. Leider haben seit der Entdeckung von Harmonien von Biosystemen viele Organisationen und Personen diese benutzt, um ihre eigenen Ideen über Frequenzen, die menschliche Gedankenmuster und Verhaltensweisen beeinflussen, zu stützen. DNS-Aktivierung, ein Trend, der in den letzten Jahren aufgekommen ist, beinhaltet eine „Aktivierung“ von DNS, indem der Körper verschiedenen Frequenzen ausgesetzt wird. Bisher konnte keine solide Forschung zu diesem Thema durchgeführt werden. Bleiben Sie also skeptisch, wenn Sie von solchen Dingen lesen.

Farben

Die Effekte von lichtbasierten Frequenzen sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Farben sind sehr, sehr kraftvoll. Aber können die Frequenzen von Farben auf das Entrainment angewendet werden? Können sie vielleicht sogar auf die Effekte von Soundfrequenzen angewendet werden? Wir fanden heraus, dass dies meistens nicht möglich ist. Sound und Farbe wird von verschiedenen Teilen des Gehirns verarbeitet; daher glauben wir, dass die Effekte der genau gleichen Frequenz vollkommen unterschiedliche Resultate erbringen könnte.

Eine weitere Daumenregel, die es bei der Auflistung von anderen Produkten und Frequenzen zu beachten gilt, ist: Lassen Sie sich nicht von Leuten beeindrucken, die ein „Dr.“ vor dem Namen stehen haben. Es gibt Dutzende „Diplommühlen“, wo man sich für Geld einen akademischen Titel kaufen kann. In den USA gibt es dagegen auch kein Gesetz, solange man unter dem Titel nicht als Arzt praktiziert. Um sicherzugehen, dass Sie es mit einem wirklichen Profi zu tun haben, suchen Sie auf der Webseite nach der Bildungseinrichtung, an der der Titel erworben wurde, wenn diese denn aufgeführt wird und schauen Sie bei Google nach, ob es sich nicht um eine Diplommühle handelt.

Und schließlich noch etwas zu dieser Frequenzliste. Wie oben erwähnt, haben wir versucht, so wissenschaftlich wie möglich vorzugehen und nur solche Frequenzen in die Liste einzufügen, die unsere Filter und Kriterien für gute Wissenschaft erfüllen. Wenn Sie weitere, hier nicht erwähnte Frequenzen anwenden möchten, behalten Sie das oben gesagte bitte im Hinterkopf.

0.5 – 4 Hz (Delta)

Hilfe bei chronischem Schmerz und Fibromyalgie (D. Siever), Kopfschmerzen durch Muskelkontraktionen (G.D. Solomon)

4.5 Hz

Schamanisches Bewusstsein (M. Harner, M. Hutchison). Forscher fanden heraus, dass bei tranceeinleitenden Ritualen oder tibetanischen Gesängen bestimmte Beats immer vorhanden waren. 4,5 Hz scheint die beste Frequenz zu sein, um in eine schamanische Trance einzutreten.

4 – 8 Hz (Theta)

Leichter Schlaf, lebendige Vorstellungen, spirituelle/transformationale Erfahrungen, Verhaltens- und Einstellungsänderungen und verbesserte Kreativität (M. Hutchison). Kann verwendet werden, um das Einschlafen zu erleichtern.

5 – 8 Hz

Hervorholen von verdrängten Erinnerungen (D. Siever)

6 – 9 Hz

Luzides Träumen (D. Siever)

6 – 12 Hz

Verbesserung des Immunsystems (G. J. Schummer, Ph.D., M. Crane, L. Wong, C. Aquirre)

7.83 Hz (Schumann-Resonanz)

7.83 ist die Schumann-Resonanz oder die Frequenz, die elektromagnetische Wellen in der Ionosphäre der Erde einnehmen. Dabei handelt es sich wohl um die nützlichste, bekannte Frequenz. Sie stimuliert die Freisetzung von Wachstums- und Sexualhormonen (N. Shealy). Der zerebrale Blutfluss im hinteren Teil des Gehirns ist bei dieser Frequenz am höchsten (P. Fox, M. Raichle). Studien haben ergeben, dass bei erfahrene Meditierenden diese Frequenz sehr häufig auftritt (M. Cade). Sie führt auch zu dem sogenannten Hypnagogen Zustand. Bei der Verwendung dieser Frequenz wurden von mehr spirituellen und psychischen Erfahrungen berichtet als bei irgendeiner anderen. Auch von Out-of-Body-Erfahrungen (außerkörperlichen Wahrnehmungen) wurde berichtet. Das Vielfache dieser Frequenz zeigte ebenfalls einige dieser Wirkungen. Speziell bei 31.32 Hz wird die Ausschüttung von Wachstumshormonen angeregt.

8 – 10 Hz

Superlernen von neuen Informationen, Einlagerung von Erinnerungen (nicht Verstehen) (M. Hutchison)

8 – 12 Hz (Alpha)

Entspannung, Hilfe bei Angstzuständen, Posttraumatischem Stresssyndrom (D. Siever). Alphasitzungen können den Blutfluss im Gehirn signifikant steigern. Kann auch temporäre Erschöpfung hervorrufen. Kann bei manchen Menschen Depressionen reduzieren, jedoch nicht bei allen. Zur Behandlung von Depressionen wird in der Regel die Anwendung von Betafrequenzen empfohlen.

8.4 Hz

Dissoziation, tiefe Entspannung. Resuliert in verringerter Anspannung, Entspannung der Kiefermuskulatur und kann die benötigte Dosis von Betäubungsmitteln reduzieren (B. Margolis, D. Siever, D. Morse, A. Manns, N. Thomas). Gut geeignet zur Anwendung bei Zahnarztterminen.

10 Hz

Schmerzkontrolle (N. Shealy), Entspannung, Dissoziation, Suchtbekämpfung

10 – 22 Hz

ADS/ADHS, Verbesserung des IQ und Verhaltensänderungen (J.L Carter, H.L. Russell, 1993, M. Hutchison), kann auch für sportliche Verbesserungen verwendet werden.
14 Hz wurde mit 22 Hz abgewechselt, um in einer Studie mit Collegestudenten die Noten zu verbessern. alternated
10 Hz wurde mit 18 Hz abgewechselt, um bei ADS/ADHS zu helfen und die kognitive Leistung zu erhöhen
15-20 Hz wurde in vielen Studien verwendet, um die kognitive Leistung zu verbessern. 10-15 Hz scheint am besten zu funktionieren für dauerhafte Konzentration und laserartige Fokussierung auf die zu bearbeitenden Aufgaben.

12-15 Hz (SMR)

Entspannte Aufmerksamkeit, Beruhigung des Körpers, Gut beim Lesen (Siever, Hutchinson). Hilfe bei Schlaflosigkeit, Depressionen, Konzentrationsschwierigkeiten, PMS, ADS/ADHS, Angstzuständen und für die Verbesserung des Immunsystems

15-20 Hz (Beta 1)

Aufmerksamkeit, verbesserte kognitive Leistung, Verringerung von Depressionen, Lernen, Angstreduktion (M. Hutchison, D. Siever, Othmer, L. Thompson, Ph.D. and M. Thompson, M.D.)

18 Hz

Energetisierender Effekt (M. Hutchison)

18 – 24 Hz

Euphorie, can ebenfalls zur Verringerung von Kopfschmerzen und Angst verwendet werden
20+ Hz kann in Kopfschmerzen oder Angstgefühlen resultieren

22-40 Hz

Typisch für „Außerkörperliche Wahrnehmungen (OBE), während man sich im Thetazustand befindet (Dr. E. Wilson, http://www.snr-jnt.org/JournalNT/JNT(2-1)5.html)

31.32 Hz
(Schumann-Resonanz-
harmonie)

Wachstumshormonausschüttung (wurde von N. Shealy nur durch visuelle Stimulation getestet)

30 – 50 Hz

Hilfe bei Migräne (wurde von D.J. Anderson nur durch visuelle Stimulation getestet)

36 – 40 Hz

Informationsverarbeitung auf hohem Level. Über höhere Frequenzen (Gamma) ist noch nicht viel bekannt, aber es gibt Vermutungen, dass diese bei der Ausführung von mehreren Aufgaben zur gleichen Zeit hilfreich sein könnten.

40 Hz

Energetisierend, Konzentration steigernd (M. Hutchison)

Abwechseln zwischen 10 bis 60 Hz

Mentales „Flexing“, kann Menschen helfen, die nervös/aufgeregt und dennoch müde sind. Half auch bereits Menschen mit Fibromyalgie (D. Siever)

Quellenangabe: Website