Krankheiten als mögliche Ursachen für Wasser im Körper
Nicht immer sind einseitige Belastungen, Hitze oder Schwangerschaft der Grund, weshalb wir
Wassereinlagerungen bekommen. Auch können Medikamente wie Antidepressiva oder
Entzündungshemmer Ursache für das Ungleichgewicht im Wasserhaushalt sein und dazu
führen, dass unsere Venen oder unser Lymphsystem die enthaltene Flüssigkeit nicht mehr
richtig (ab)transportieren kann.
Wasseransammlungen im Körper können aber auch ein erstes Anzeichen von schwereren
gesundheitlichen Problemen, wie Herzkrankheiten, Krebs, Leber- und Nierenerkrankungen
oder einer Schilddrüsenunterfunktion sein. Deshalb sollten Sie in jedem Fall Rücksprache mit
einem Arzt halten, wenn Sie ein Odem an Ihrem Körper entdecken.
So beugen Sie dicken Beinen & Co. vor:
> Vermeiden Sie zu viel salz- und eiweißhaltige Kost. Diese fordert Einlagerungen im
Gewebe. Salz ist zwar wichtig für den Körper, bindet aber bei zu hohen Mengen
Körperflüssigkeiten im Gewebe. Wurzen Sie lieber mit Kräutern statt mit Salz. Und Finger
weg von zu viel Fertiggerichten.
> Trinken Sie ausreichend! Achten Sie darauf, dass Sie besonders im Sommer immer
ausreichend Wasser zu sich nehmen, sprich zwei bis drei Liter pro Tag. Wenn Ihr Körper
nämlich zu wenig Wasser zugeführt bekommt, kam es zu einer Nierenfunktionsstörung
kommen – was wiederum zu Wasseransammlungen führt.
> Bringen Sie Ihre Durchblutung in Schwung! Wenn Sie sich viel und regelmäßig
bewegen und Wechselduschen durchfuhren, fordern Sie damit Ihre Durchblutung und beugen
Wassereinlagerungen langfristig vor.