In einem Feld aus Erde und Licht, Steht eine Sonnenblume so strahlend und schlicht. Ihr Kopf dem Himmel zugewandt, Verwurzelt im Boden, fest und bekannt.
Ihre Blätter wie Arme weit ausgebreitet, Die Sonne sie liebt, sie hat sich ihr geweiht. Ihr Gesicht folgt dem goldenen Schein, Ein Symbol für Hoffnung, für das Leben allein.
In ihrem Herzen, da glüht ein Feuer so warm, Die Flamme der Seele, die niemals verarmt. Sie blickt auf zu den Wolken, zum endlosen Blau, Und fragt nach dem Sinn, nach dem wahren Wert genau.
Die Sonne, sie tanzt, sie spielt ihr Lied, In den zarten Blütenblättern, so friedlich und tief. Die Sonnenblume weiß, sie ist Teil von dem Ganzen, Verbunden mit allem, im ewigen Tanz und Glanze.
Sie lehrt uns, zu strahlen, egal, was geschieht, Die Dunkelheit vertreiben, das ist, was sie sieht. In ihrem Schatten finden Vögel ihr Nest, Ein Symbol für Liebe, für Frieden und Rest.
Die Sonnenblume, so groß und so klein, Ein Meisterwerk Gottes, ein Geschenk so rein. In ihrem Sein, da liegt die Botschaft verborgen, Von Liebe, von Hoffnung, von einem neuen Morgen.
So lasst uns lernen von dieser Blume voll Pracht, Ihre Lehren annehmen in der stillen Nacht. Dass wir strahlen mögen, in unserer eigenen Zeit, Wie die Sonnenblume, in der Unendlichkeit.
Die Flavonoide sind eine Gruppe von Naturstoffen, zu denen ein Großteil der Blütenfarbstoffe gehört. Flavonoide zählen zur Gruppe der Polyphenole. Sie leiten sich formal vom Grundkörper Flavan (2-Phenylchroman)[1] ab: zwei aromatische Ringe, die durch einen Tetrahydropyran-Ring verbunden sind. In der Natur gibt es rund 8000 Verbindungen, deren Vielfalt durch verschiedene Oxidationsstufen im sauerstoffhaltigen Ring, unterschiedliche Substitutionen an den aromatischen Ringen und das Anhängen von Zuckern (Glykosid-Bildung) entsteht. Die Biosynthese verläuft über den Shikimisäureweg.
Flavonoide sind universell in Pflanzen als sekundäre Pflanzenstoffe vorhanden, somit auch in der menschlichen Nahrung. Ihnen werden besonders antioxidative Eigenschaften zugeschrieben. Etliche flavonoidhaltige Pflanzen werden medizinisch genutzt.
Die Flavonoide wurden in den 1930er-Jahren vom Nobelpreisträger Albert Szent-Györgyi entdeckt und zunächst als „Vitamin P“ bezeichnet. Das „P“ im Vitamin P steht für „Permeabilitätsfaktor“.de.wikipedia.org/wiki/Flavonoide